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Erfahrungsbericht Norge/Romsdalfjord Eidsbygda

 

Am 27.06.2006 war es endlich soweit, wir fuhren los nach Norwegen. Wir hatten einen 2 wöchigen Aufenthalt mit Onken Tours gebucht. Wichtig für mich war vor allem, das ich mit meinen 2 Jungs (10/14) nicht selbst die lange Strecke fahren musste und auch die notwendige Versorgung (Essen/Trinken) nicht an mir kleben bleiben würde.

Die Anfahrt teilte sich in 2 Etappen, Dienstag bis zur Fähre Kiel, dann Nachts bis Göteburg und dann ab Richtung Romsdalfjord. Den erreichten wir dann auch am Mittwoch gegen 20:30 Uhr. Erste Überraschung: Es wird überhaupt nicht dunkel um diese Jahreszeit, nicht mal für eine Stunde oder so !

Das Wetter war grandios, die Anfahrt bis auf die letzen 2 Stunden eher lästig (aber immer noch besser als selber fahren).


Das Camp liegt im Rodvenfjord, der liegt sozusagen ‚rechts’ vom Roms. Wir bekamen die Unterkunft zugewiesen und im Anschluss gleich die Bootseinweisung. Zum Boot eine kurze Anmerkung: Wir hatten aufgrund der Empfehlung von Bordies den 10 PS Motor und ein Echolot genommen. 10 PS ist meiner Meinung nach ein MUSS aus folgenden Gründen: Die Fjords sind groß/lang und jeder will dorthin wo gerade gut gefangen wird und das liegt NIE direkt am Steg! Also wir sind im Schnitt 30 – 40 Minuten unterwegs gewesen, mit einem 6er wären das wohl mind. 60 – 70 Minuten geworden. Motoren ist die ersten 10 Minuten Klasse, aber dann wird’s nur noch ätzend!Wind und Wellen entstehen tatsächlich von einer Minute zur anderen. Wir hatten auf einmal trotz bestem Wetter (keine Wolke am Himmel) einen starken Wind und dadurch Wellen von ca. 1 Meter, dazu kurze Dünung. Also ich wollte das nicht mit einem 6er abfahren müssen, das war mit dem 10er schon eine spannende Sache …

 Das Echolot ist hilfreich (Kanten/Pollak), macht aber zumindest mich, der so was noch nicht in Betrieb hatte, auch total verrückt. Fische über Fische, aber nix beißt. Trotzdem, ich würde es wieder nehmen, es hilft die Unterwasserberge zu finden (bei Uwe bekommt man zwar Seekarten, aber wenn der Fjord einige Kilometer breit ist, wird das ganze zum Ratespiel). Für Seelachse ist das wiederum nicht notwendig, das die großen Tiefen nun ja wirklich nicht schwer zu finden sind und zudem das Echolot was wir hatten dann ab 150 Meter aussteigt …

 Am nächsten Tag ging es mit Guide dann los: große Seelachse standen auf dem Programm. Etwas beunruhigt war ich schon, hatte uns der Guide am Vortag doch wissen lassen, dass das Wetter die 2 Wochen davor einfach nur schlecht gewesen war und auch die Fische sehr schlecht gebissen hatten (wurden wohl nur einige wenige große Seelachse in den 2 Wochen gefangen). Na Klasse, dachte ich mir, wenn Du schon mal nach Norge fährst…

Aber so ist das mit den Prognosen, zumindest das Wetter war fantastisch an diesem Morgen. Nur blauer Himmel und eine unglaublich schöne Umgebung !



 

Henry, der Guide musste sich erst einmal um alle kümmern, wir ‚durften’ warten bis alle rasu waren. Doch nach 1 Std. ging es dann um 10:00 Uhr los. Wir fuhren in den Langfjord und hielten mehr oder weniger in der Mitte des Fjords ‚an’. Henry hatte mich unterwegs mit Info gefüttert, mir schwirrte der Kopf. Pollak steht dort, dahin besser nicht, Seelachs da gut, kannste aber auch dort mal probieren, pass auf die Untiefe auf, ach ja da auch noch gut auf Seelachse, aber eher die ‚kleinen 5 Pfünder’, und so weiter.

Auch hier mein Tipp für ‚Erstfahrer’: Ohne Einweisung kann das Ganze ein ziemlicher Flop werden ! Wir waren jedenfalls froh, dass uns einer ‚an die Hand nahm’ und unsere ersten Schritte begleitete.

Wir packten also unsere Ruten und schauten fragend zu Henry. Da runter ? Ach, es sind nur 350 Meter ! Der Jüngste tönte dann auch gleich: Papa, ich habe Dir doch gleich gesagt ich habe zu wenig Schnur auf der Rolle ! Henry konnte uns gleich beruhigen, der Pilker muss ‚nur’ auf 60 bzw. 80 Meter runter (je nach Drift bzw. je nach dem wie tief sie stehe). Gesagt getan, Henry führte uns das vor: Pilker runter, dauert ja schon ein wenig (wir angelten fast nur mit 50/75 Gramm Pilker), und dann glaubte ich es kaum kurbelte er wie doof das Ding wieder nach oben. Fast nach oben, denn auf einmal sagte er, hoppla Biss! Wir konnten es nicht glauben, erster Wurf und Fisch. Nun wurde es spannend. Erst passiert eigentlich nicht viel, die Rute bog sich ein wenig. Nach ca. 5 Sekunden änderte sich das aber schlagartig! Mit einem Kreischen der Bremser tauchte der Seelachs ab. Das ging sicherlich 2 -  3 Minuten so, dann stand der Fisch. Henry begann dann den Fisch nach oben zu pumpen. Das ging relativ schnell, ein paar kleinere Fluchten und der erste Seelachs mit ca. 10 Pfund lag in der Fischbox!

Wir waren natürlich ganz aus dem Häuschen und KEINER konnte uns nun davon abhalten es selbst zu versuchen. Ich also das Ding runter gelassen, bis ich halt dachte das wird schon langen und rein gekurbelt was das Zeug hielt. Nachdem ich ungefähr die Hälfte der Schnur eingeholt hatte, ging es auf einmal schwerer. Was war das denn ? Ich riss die Rute hoch um zu prüfen, ob ich einen Hänger hatte. Alles was ich spürte war ein  zähes Gegengewicht, das ich nach oben pumpte. Laut sagte ich zu Henry etwas in der Art wie ‚ Ich glaube da hängt was dran, kann das ein Köhler sein ???!’ . Henry’s trockene Antwort war so ungefähr, ‚Das wirst Du in 3 Sekunden wissen’ ! Kaum gesagt bog sich meine Rute unter einem unglaublichen Zug bis die Rutenspitze zitternd über der Wasserspitze zum Halten kam. Die Bremse kreischte ziemlich auf und ich verlor Schnur in einer Schnelligkeit, die ich bis dahin noch nicht erlebt hatte. Meine Rolle, eine Shimano 4000 GMX funktionierte einwandfrei und auch die Bremse reagiert gut, allerdings machte mir der zunehmende Schnurverlust und die ungebremste Flucht ein wenig Kopfzerbrechen. Als ich dann den Spulenkern allmählich durchschimmern sah, wurde mir wirklich anders. Ich hatte 250m Meter 26er auf der Rolle, das sollte doch langen ? Tatsächlich stoppte der Fisch die Flucht fast genauso plötzlich, wie er sie begonnen hatte. In ca. 200 Meter Tiefe wurde offensichtlich der Druck so groß, dass dieser nicht mehr weiter nach unten konnte. Ich fing an den Köhler nach oben zu pumpen, was eigentlich nicht besonders spannend war. Einige wenige kleinere Fluchtversuche, dann gab er komplett auf und schoss fast wie eine Rakete an die Oberfläche, total ausgepumpt. Henry gaffte den Fisch gekonnt und ich war stolzer Fänger eines für meine Verhältnisse superschönen Köhlers von ca. 10 Pfund.




 


Henry wies mich auch gleich ein, wie die Fische zu versorgen sind:

-          kurze Betäubung mit dem Knüppel

-          Kehlschnitt zum Ausbluten (die bluten unglaublich)

-          Ausnehmen, damit ev. Larven, .. nicht in das Fleisch wandern (hatte ich nie welche gesehen, war kein Thema bei uns, Ausnehmen direkt nach dem Fang ist aus meiner Sicht aber immer sinnvoll)

 

An diesem unglaublichen Tag fing ich nach ca. 15 Minuten einen weiteren schönen Köhler von 10 Pfund. Unser Kurzer meldete auf einmal auch, ‚Mann, geht das aber schwer’. Klar, er hatte seinen ersten Köhler an der Angel. Der forderte schon einiges von Kai, der sich aber wacker schlug! Mit vielen guten Tipps und Ratschlägen (pumpen, Schnur Spannung halten, lass bloß die Rute nicht los, ..) war mein Sohn so motiviert, der er den ‚Drill’ meisterlich bewerkstelligte.




 


Ergebnis war auch hier ein Köhler von 10 Pfund. Sohnemann war sich aber sicher, dass diese Exemplar doch wesentlich größer war als meines …..



An diesem Tag fingen wir noch 3 weitere Köhler, unser Jüngster zeigte es uns allen, er fing die restlichen 3, der Älteste gar nichts …..





An dieser Stelle ein kurzer Hinweis zum Gerät: Nach den Empfehlungen hatten wir Gott sei Dank kein schweres Gerät gekauft bzw. ausgeliehen. Wir fischten mit 26er Monofile (Berkley, Trilene) und Ruten mit 2,80 Meter und 20 – 80 Gramm Wurfgewicht. Mann kann sicher auch mit schwererem Zeug fischen, aber ich glaube der Spaß ist mit diesem Gerät am höchsten! Eine Ausnahme sehe ich auch dann gegeben, wenn man bedingt durch Drift (Wind, ..) wesentlich schwerere Pilker nehmen muss, um überhaupt in die gewünschte Tiefe zu kommen. Da kann eine etwas steifere Rute und vor allem eine dickere Schnur schon besser sein. Sven fischte übrigens am ersten Tag mit geflochtener (18er), hatte 3 Aussteiger (trotz Vorfach mit mon. Schnur) und war von da an nicht mehr zu bewegen mit der Gefl. weiter zu fischen.

 

Am Abend stellten wir dann fest, das wir mit Abstand die ‚beste’ Ausbeute ins Camp brachten. Alle hatten zwar gefangen, aber meistens weniger und kleinere Fische. Ausnahme bildete ein Kollege, er hatte einen Köhler von 16 Pfund erwischt, ein toller Fisch!

Es wurde natürlich auch viel diskutiert, Thema war, oh Wunder, wer, was, wo, wie gefangen hatte und wer dachte wo er was wie und wann Morgen fangen würde. 

 
Durch unseren Erfolg beflügelt fuhren wir am nächsten Tag natürlich genau an die gleiche Stelle, in der Erwartung eines ähnlichen Ergebnisses. Weit gefehlt, es tat sich gar nichts. An dieser Stelle muss ich unbedingt darauf hinweisen, dass man Fischen in Norwegen bitte nicht mit Angeln in der Forellenzucht gleich setzen kann. Wir mussten uns den Fisch wirklich erarbeiten, 6 Köhler über 10 Pfund sind ein schönes Tagesergebnis aus meiner Sicht, aber da hatten wir auch 5 Stunden intensiv gefischt ! Ausdauer, Hartnäckigkeit und ein wenig Flexibilität wurde aber immer auch mit guten Fischen belohnt. Daher an dieser Stelle der Hinweis, wer mit seinem Nachwuchs diese Reise unternimmt, muss wissen, wenn keine Ausdauer vorhanden ist, kann das ganz schön nervend werdend!

An diesem Tag fingen wir nichts, aber auch gar nichts! Waren aber selber schuld, anstatt nach 2 Stunden es mal ein einer Kante auf Polak zu versuchen, hatten wir uns ganz auf den Seelachs versteift. Der wollte halt nicht, zumindest nicht an dieser Stelle. Reichlich frustriert kamen wir Abends in das Camp. Zu unserer Erleichterung (!) hatten die anderen auch nicht viel gefangen. Da fühlt man sich halt schon gleich besser.

Am nächsten Tag wollten wir es noch einmal am Langfjord probieren, allerdings nicht so weit in n den Fjord hinein. Auch dieser Tag begann mit einem unglaublich schönen Wetter !


 

Angelmethode war die gleiche, jedoch wollten wir erst einmal ein paar Kanten abfischen und den einen oder anderen Polak erlegen. Um es kurz zu machen, gefangen hat an dem Tag im Prinzip nur einer wirklich gut, Kai ! Er zog offensichtlich magisch die Fische an und überließ gnädigerweise Sven und mir 2 kleinere Seelachse.

Wer Kinder hat kann sich den netten geschwisterlichen Erfahrungsaustausch sicherlich gut vorstellen, ‚Eh Mann, Du musst schneller drehen, Du bl…, So viel Glück kannst nur Du D…. haben, …’.

Wie auch immer, wirklich unzufrieden konnten wir mit unserer Tagesausbeute nicht sein, zumal auch an diesem Tag allgemein nicht sehr viel gefangen wurde.

Bedingt durch die 24 Stunden Helligkeit sind wir übrigens auch meistens abends noch einmal für ca. 3 - 4 Stunden fischen gegangen. Da kam der Schlaf schon etwas kurz, aber wo ein Wille da auch ein Weg ..




 


Sven und ich beschlossen am nächsten Tag zum Roms zu fahren, dauert ca. 45 Minuten. Landschaftlich sicher der schönste und eindrucksvollste Fjord, mit der Steilwand und den steilen Uferbereichen.



 

Auch dieser Tag begann mit einem unglaublich guten Wetter, leider zog später ein wenig Bewölkung auf.  Sven wollte eigentlich schon gar nicht mehr an seinen großen Fisch glauben und war ziemlich frustriert. Welch eine Erlösung, als er an diesem Tag plötzlich laut rief: ‚Ich habe einen dran !’. Und wirklich, Sekunden später kreischte seine Rolle. Wir hatten uns direkt am Eingang platziert, dort war es über 300 Meter tief. Nach einem schönen Drill konnte er seinen ersten ‚großen’ Seelachs halten, ein schöner Fisch mit 12 Pfund !



 

Das er sich richtig freute, kann man wohl sehr gut sehen. Ich hatte leider 3 Fehlbisse, die Fische stiegen nach kurzem Drill aus. Das war sehr ärgerlich, da man nach 50 – 80 mal hochkurbeln dann schon gerne den Fisch auch landen wollte der da endlich biss.

Später stellten wir alle fest, dass die Seelachse insgesamt eher vorsichtig bissen und vor allem auf kleine Pilker erbeutet wurden. Der Briesling, eine Heringart, war teilweise inzwischen in die Fjords gekommen. Er wird nur ca. 10 cm lang und scheint nach Bauchinhalt eine bevorzugte Nahrungsquelle zu ein. Davor hatten wir einige Exemplare gefangen, die ausschließlich Krill/Krebse im Bauch hatten.

 

Zurück zum Fischen im Roms. Ganz ohne Fisch ging ich aber nicht aus, auch mir war ein schöner Seelachs gegönnt, der beim Ablassen des Pilkers zugeschlagen hatte.



 

Das passierte uns in den 2 Wochen mehrmals. Beim Ablassen wurde auf einmal keine Schnur mehr gezogen oder aber extrem schnell lief auf einmal die Schnur ab. Leider kann man das mit der Stationärrolle nicht so gut feststellen, da hat die Multi ganz sicher Vorteile. Im Zweifel haben wir immer sofort fest angeschlagen, im Glücksfall hieß es ‚Fisch’! Auch noch ein Wort zum Biss, wie schon erwähnt, hatten wir wenige starke Bisse. Da die Seelachse meist tief bissen, wurde von uns der Biss eher als ein dumpfer, zunehmend schwerer Gegenzug empfunden. In jedem Fall quittierten wir, nach einigen Aussteigern, diesen mit einem harten und sofortigen Anschlag (manchmal auch 2 !). Dadurch konnten wir die Anzahl der verlorenen Fische stark reduzieren! Zum Fischen mit Pilker auch noch ein Wort: Die meisten Bisse auf Seelachse hatten wir wirklich wenn der Pilker kerzengerade hochgezogen wurde. Wurde bedingt durch Drift o.ä. der Pilker eher schräg herangezogen, war der Erfolg unserer Meinung nach geringer. Ausnahme bildete Kai, der fing schräg mit Pausen einholend, was seinen Bruder und mich fast zur Verzweiflung brachte.

 

Pollack fingen wir übrigens auch, Kai führte Sven und mich auch hier vor. Mit einem leuchtend orangefarbenen transparenten 10 cm Gummifisch, bestückt mit einem 5 Gramm (!) Bleikopf, fing er die meisten Pollacks (2 – 5 Pfund). Er warf den Gummifisch immer zum Ufer hin, lies ihn etwas absinken (soweit die Drift das zuließ) und holte langsam und unregelmäßig ein. Die Bisse kamen meist schon beim ersten Wurf, danach ist der ‚Schwarm’ allerdings so misstrauisch, dass nur ein Platzwechsel hilft. Gut gefangen hatten wir im Langfjord bei der Insel (liegt auf der rechten Seite), am Leuchtturm (Langfjord) und im Rodven beim 40 Meter Unterwasserberg, der nahe bei der ersten Insel liegt. Hier fing ich auch auf Pilker in ca. 50 Meter Tiefe den größten Pollack, fast 9 Pfund. Um mit Gummifisch gut angeln zu können, solltet Ihr wirklich eine feine (max. 40 Gramm) Rute mitnehmen, auch so um die 2,80 Meter. Schnur würde ich max. auf 25er Monofile begrenzen, wir haben mit 23er gefischt und hatten nach einigen schönen Drills nicht das Gefühl grenzwertig zu fischen. Wichtig ist nach unserer Erfahrung ein guter Kontakt zum Köder, da gerade der Pollack sehr vorsichtig beißen kann.

Naturköder hatten wir erst zum Schluss richtig probiert. Da fehlte es uns ein wenig an Erfahrung und an der notwendigen Ausrüstung. Ich denke, das wir das beim nächsten mal nachholen werden, denn das ist mit Sicherheit genauso spannend und interessant!

 

Den größten Fisch fing, nein nicht Kai, Sven! Einen Seelachs von 15 Pfund!

 



 

Sven wollte das Foto erst nach der Ausnahme des Fisches machen, damit der auf keinen Fall mehr verloren gehen konnte ! Kai blieb aber dicht dran, beide hatten im Langfjord gleichzeitig Fische über 14 Pfund an der Angel, ratet mal was ich gemacht habe!

 



 

Das war auch Gott sei Dank der einzige Tag, an dem das Wetter nicht ganz so gut war. Vielleicht haben ja deshalb die Fische gut gebissen ?

 



 

 

Wir haben übrigens auch vom Ufer (Steg) mit gutem Erfolg gefischt. An einem Abend konnten wir im Camp über 20 Plattfische (Klischen) erbeuten, was für ein leckerer Fisch. Auch das sollte man bei der Ruten Wahl berücksichtigen, wir hatten leider nicht das passende Material dabei und mussten uns ein wenig behelfen. Ein Kollege wurde dann auch noch mit einem Steinbeißer belohnt, ich hatte an dem Abend einen Nagelrochen dran, also viele Gründe es auch vom Steg mal auszuprobieren.



 

Abschließend noch ein Bild von meinem Jüngsten beim Drill. Bei den Seelachsen hatte er schon richtig zu tun, aber er hat das eigentlich ziemlich gut gemacht. Ich will damit vor allem auch anderen Vätern/Müttern Mut machen, fischen in Norge ist für Kinder ein Erlebnis und kann allen Spaß machen, allerdings müssen sie schon ein wenig Geduld und Liebe zum Fischen mitbringen !

 

 

 


 
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